Haus bauen 2024: Darum lohnt sich Hausbau auch jetzt

Die Investition ins eigene Haus ist eine Investition in die Zukunft. Angesichts unsicherer Zeiten und steigender Zinsen fällt diese Entscheidung vielen jedoch nicht leicht. Gerade jetzt können sich Hausbau und Immobilienkauf jedoch lohnen – mit Festpreisgarantie und Fertigstellversicherung bietet Heinz von Heiden auch in unsicheren Zeiten maximal mögliche Sicherheit.

Warum lohnt sich ein Hausbau für mich?

Die Entscheidung für ein eigenes Haus basiert neben einem emotionalen Grund, ein Haus besitzen zu wollen auch auf vielen wirtschaftlichen Gründe.

Dazu zählen:

  • Altersvorsorge:

Immobilien sind eine sichere Altersvorsorge und bieten mietfreies Wohnen unabhängig von Mieterhöhungen.

  • Wertinvestition:

Eigenheime und Eigentumswohnungen gelten als Anlagequellen, die vor Inflation schützen, Mietkosten sparen oder sogar Einnahmen generieren.

  • Sicherheit:

Zur Miete wohnen kann Überraschungen bergen. Mit einem Eigenheim verlassen Sie sich auf Planungssicherheit und sicheren Wohnkomfort.

  • Unabhängigkeit:

Ein Eigenheim bedeutet Privatsphäre, unabhängige Gestaltung und Freiraum für die Familie.

War Immobilienkauf „früher“ einfacher?

Angesichts steigender Baupreisentwicklung fragen sich viele, ob es früher leichter war, sich ein Haus zu leisten. Wir sind der Meinung: Der Kontext zählt. Vor 20 bis 30 Jahren waren Durchschnittslöhne niedriger als heute, Bauzinsen hingegen lagen dafür deutlich höher.

Zur Veranschaulichung: Anfang der 1990er befand sich der Sollzins bei 8,8 Prozent. 2018 lag er bei nur 1,4 Prozent. Dank im Durchschnitt steigender Löhne und maßgeschneiderter Baufinanzierungen sind die Bedingungen heute ähnlich der in den 1990er Jahren (Quelle: focus.de mit Bezug auf OECD Daten).

    Was beeinflusst Hausbaukosten in 2024?

    Bei der Kostenkalkulation gibt es feste Planungsfaktoren. Als wichtigste Preistreiber beim Hausbau gelten:

    • Bauzinsen:

    Bauzinsen bestimmen die Höhe und Dauer der Tilgung. Je höher die Zinsen umso höher die Ratenzahlung und umso kürzer die Tilgungszeit. Je niedriger die Zinsen, umso geringer die Raten und umso länger der Tilgungszeitraum.

    • Grundstücks-/Immobilienpreise:

    Grundstückskosten bzw. Immobilienkosten hängen von Bauvorhaben, Immobilienzustand, Nachfrage und Standort ab und bilden den größten Kostenfaktor.

    • Baukosten und Handwerkerkosten:

    Baupreise sowie Material- und Gewerkkosten bilden den zweiten großen Preistreiber. Hier spielen auch Einrichtungskosten während des Hausbaus eine Rolle. Über die Baupreisentwicklung gibt zum Beispiel der Baupreisindex oder ein Baukostenrechner Auskunft.

    • Gesetzliche Bauvorgaben:

    Neue Wohngebäude müssen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) Vorgaben zu Energieeffizienz wie Dämmpflicht und Solarpflicht erfüllen. Mit regionalen Förderungen lässt sich hier sogar Geld sparen.

    • Erwerbs-/Baunebenkosten:

    Bedenken Sie auch die Erwerbs- und Baunebenkosten, die einen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Dazu zählen unter anderem Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchkosten, Maklergebühren, Versicherungen sowie Baugenehmigung.

    Spartipps: Wie lassen sich Kosten reduzieren?

    Trotz angespannter Wirtschaftslage und steigender Baukosten können Sie Ihr Bauprojekt mit dem richtigen Baupartner und maßgeschneiderter Finanzierung kostengünstig realisieren. Sparpotenziale bieten unter anderem:

    1. Haustyp und Bauweise

    Baupreise hängen stark vom Haustyp ab. Für günstiges Bauen bietet Ihnen Heinz von Heiden zum Beispiel maßgeschneiderte kostensparende Baukonzepte in Form der Hausserie "Die Unverbesserlichen" an. Hier können Sie sich den Wunsch von einem klassischen Einfamilienhaus, einer Stadtvilla, einem Bungalow oder einem zweigeschossigen Haus erfüllen und dabei von den Preisvorteilen profitieren.

    Musterhaus Lohfelden

    Stadtvilla Arcus 152

    2. Energieeffizienz

    Je besser die Energieeffizienzklasse und je geringer der Verbrauch des Hauses, desto größer sind die Chancen auf regionale Förderungen. Mit diesen lässt sich von günstigen Zinsen und gesicherter Anschlussfinanzierung profitieren.

    3. Nachhaltiges Energiekonzept

    Früh geplant sparen Sie mit einer Photovoltaikanlage mit Energiespeicher Energiekosten. Seit 2019 gehört außerdem eine Wärmepumpe zu der Standardausstattung eines jeden Heinz von Heiden Hauses.

    Musterhaus Ahrensfelde

    Bauhausvilla Stratus 970

    4.Eigenleistung

    Wenn Sie beim Hausbau mitanpacken, lässt sich die Anfertigung von Hauskomponenten als Eigenkapital anrechnen. Alternativ können Sie den Hausbau erstmal aufs Wesentliche beschränken und den Bau von Garage, Carport und Co auf einen späteren Zeit verschieben.

    5.Bau und Finanzierungssicherheit

    Bereits eine zuverlässige Kostenkalkulation reduziert Kosten. Böse Überraschungen wie Zahlungsunfähigkeit von Baupartnern lassen sich mit unserer Festpreisgarantie fürs Bauvorhaben sowie mit unserer Baufertigstellungsversicherung vorbeugen. Diese garantieren einen gesicherten Bauablauf und transparente Baukosten.

    Musterhaus Köpenick

    Stadtvilla Arcus 153

    Hausbau jetzt oder später – Prognosen für die Zukunft

    Jetzt ist eine gute Gelegenheit für das eigene Bauprojekt. Aufgrund der weiteren geplanten gesetzlichen Vorgaben ist anzunehmen, dass die Anforderungen an den Hausbau in 2024 weiter steigen werden. Damit einhergehend sind auch weitere Preiserhöhungen realistisch. Grundsätzlich raten Finanzierungsexperten dazu, nicht auf eine neue Niedrigzinsphase zu warten. Deshalb lohnt sich der Hausbau mit dem richtigen Baupartner und der maßgeschneiderten Finanzierung schon heute.

    FAQ – Häufig gestellte Fragen

    Ein häufiger Kalkulationsfehler bei Neubauten: Baunebenkosten werden oft unterschätzt. Diese machen jedoch einen Teil der Gesamtkosten aus.

    Die wichtigsten Kostenfaktoren umfassen Immobilien- und Grundstückskosten, Baupreise und Baunebenkosten. Langfristig gelten Bauzinsen als zentraler Kostenfaktor.

    Energieeffizienz beim Neubau wird heutzutage vorgeschrieben. Wer in ein Energiekonzept investiert, kann daher durch staatliche Förderungen Hauskosten reduzieren.

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