Die Erschließung des Bode-Areals beginnt

140 neue Wohnheiten entstehen in Isernhagen H.B

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Isernhagen H.B. erhält mit dem Bode-Areal in nähe des Bahnhofes ein neues Baugebiet. Auf rund 2,5 Hektar Wohngebiet sollen künftig ca. 140 Wohneheiten, überwiegend Mehrfamilienhäuser und Stadtvillen, zu einem kleineren Teil auch in Reihen- und Einfamilienhäusern, entstehen. 

Zur Vorbereitung des Baugebietes hat die Firma Deutsche Bauwelten, Tochterfirma der Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser aus Isernhagen, bereits im Vorfeld eine 185m lange Schallschutzwand auf dem Bahndamm errichten lassen, die auch für die umliegenden Grundstücke eine spürbare Entlastung von den Schallemissionen des Zugverkehrs bewirkt.

Weiter geht es nun ab dem 16.10.2024 mit der Vorbereitung der aktuellen Baustelle auf dem Gelände der früheren Färberei Bode, sodass zeitnah der Abbruch der Baulichkeiten und die Sanierung des Bodens stattfinden kann. Innerhalb der nächsten sechs Monate wird das, auf Abbruch, Recycling und Schadstoff-Sanierung spezialisierte Unternehmen Hagedorn aus Hannover / Gütersloh, den Altlastenstandort für eine Wohnbebauung aufbereiten. Im Mai 2025 sollen die Arbeiten dahingehend beendet sein.

Parallel arbeitet die Gemeinde im Hintergrund an dem formalen Bebauungsplanverfahren, damit im Anschluss daran die Erschließungsarbeiten stattfinden können. Ab 2026 werden dann, in mehreren Bauabschnitten unterteilt, die ersten Hochbauten entstehen. Voraussichtlich werden die Gebäude nahe der Bahntrasse zuerst errichtet.

Die Heinz-von-Heiden Gruppe, zu der auch die Deutsche Bauwelten GmbH gehört, ist bestrebt, im Einvernehmen mit der Gemeinde Isernhagen die seit Jahrzehnten ungenutzte Grundstücksfläche zu einem hochwertigen und modernen Wohnquartier für die Gemeinde zu entwickeln. Hierfür werden Kosten in ca. 9 Mio.€ in die Herrichtung und Erschließung sowie 30-35 Mio.€ in den Hochbau investiert – und somit auch in die Gemeinde Isernhagen.

<p>Luftbild des Bode-Areals in Isernhagen HB</p>